So mancher Skipper freut sich, wenn er seinen Anlegeschluck nicht aus Dose oder Pappbecher, sondern aus einem schönen Glas trinken, kann, doch die Bordfrau verzweifelt schier, wenn es um das sichere Verstauen der bruchempfindlichen Gläser geht. Dabei ist es eigentlich ganz einfach: Man nehme: Ein Stück einer Schaumstoffmatratze.
Diese 8 bis 10 Zentimeter dicken Schaumstoffe gibt es für kleines Geld im Fachhandel. Dort kann man sie auch schon auf das rechte Maß zuschneiden lassen, oder selbst mit einem scharfen Messer hantieren.
In ein Wandschapp wird diese Matte passgenau eingefügt. Für die Gläser sägt oder schneidet man runde Löcher in die Matte – dem Durchmesser der empfindlichen Kristallgläser entsprechend. Diese werden einfach in die Aussparungen eingesteckt. So sitzen sogar langstielige Champagnergläser total sicher und unverrückbar, so dass auch hartes Aufsetzen auf die Welle vom weichen Schaumstoff sanft abgefedert wird.
Zum Glück gibt es heutzutage im Handel auch „Gläser“ und „Porzellan“ aus Kunststoff – dem Original zum Verwechseln ähnlich! Sekttulpen, Biergläser und Teller gibt es als formschönes und gleichzeitig unzerbrechliches Geschirr für den harten Bordgebrauch zu kaufen. Dann dient der oben beschriebene Schaumstoff noch als guter Klapperschutz.