Auf der Reede von Piräus liegen manchmal mehr als 50 dicke Pötte auf Reede. Und ständig laufen große Schiffe ein und aus. Da ist es manchmal sehr schwierig auszumachen welches Schiff sich denn nun bewegt, sich also in Fahrt befindet und Aufmerksamkeit bedarf, und welcher Frachter vor Anker liegt und keine Kollisionsgefahr darstellt. Aus der Entfernung sind oft weder eine Bugwelle, Schraubenwasser, eine ins Wasser laufende Ankerkette oder gar ein Ankerball auszumachen.
Der Ankerball am Bug eines großen Schiffes sieht oft sehr winzig aus. Er ist auch bei großen Schiffen genau so groß wie die, die Yachties auf ihren Schiffen mitführen. Und wenn man diesen, nach auch nach ganz genauem Hinsehen, schließlich doch nicht am Bug erkennt, dann ist der Pott in Fahrt und man sollte sich schleunigst aus dem Staub machen, bevor er zu nahe kommt. Im klaren Vorteil ist derjenige, der ein gutes Fernglas an Bord hat. Es muss nicht immer das Nobelglas sein, das sich der Skipper aus Angst vor Beschädigung gar nicht aus seinem Futteral zu nehmen traut. Ein robustes Gebrauchs-Fernglas ist sicherlich eine gute Wahl. Und wenn es dann noch in seiner stabilen Halterung griffbereit liegt oder steht, dann kann man sich vor den großen Pötten leicht frei halten.
Eine Auswahl an robusten Ferngläsern finden Sie in unserer Kategorie Ferngläser.