Unterwegs in der wilden Natur: Tipps und Tricks für die Notfallvorsorge beim Wander

Ob weit raus aufs offene Meer oder hoch hinaus in die Berge: Wer gerne draußen an der frischen Luft unterwegs ist, der scheut weder Höhen noch Weiten, und der lässt sich seine Outdoor-Abenteuer nicht nehmen. Neben umfassendem Segel- und Bootszubehör findet sich im Shop von 24ocean auch ein breit aufgestelltes Equipment für Outdoor-Touren, vor allem für das Wandern und Camping. Alles, was für erfolgreiche Wandertrips von einem Tag bis hin zu mehreren Tagen gebraucht wird, ist hier erhältlich. Und wo macht das Wandern am meisten Spaß? Natürlich in den Bergen!

Für alle, die das echte Naturabenteuer lieben, darf ruhig auch die eine oder andere aufregende Kletterpartie dabei sein. Ob die deutschen, italienischen oder französischen Alpen, ob Schweiz oder Österreich – hier gibt es alles, was das Wanderherz begehrt: Eine wunderbare Ruhe, erhabene Aussichten, tiefe Wälder, kahle und raue Berggipfel, schwindelerregende Höhen und eiskalte Bergseen sowie rauschende und kristallklare Bäche, von der Flora und Fauna der Bergwelt mal ganz abgesehen. So macht das Wandern Spaß! Ob allein oder mit Freunden – hier werden Etappenziele gesetzt und erreicht. Abends gibt’s dann ein gemütliches Beisammensein am Lagerfeuer oder in einer einsamen Berghütte und ein deftiges Mahl.

Aber so sehr die Romantik der Bergabenteuer auch begeistert, sie hat natürlich auch ihre Schattenseiten. Und diese liegen vor allem in dem vorher benannten Pluspunkt: der Einsamkeit. Auf einer langen Tour hinauf auf die Dreitausender ist oft weit und breit kein Mensch anzutreffen, geschweige denn eine Hütte oder gar ein Dorf. Passieren in einem solchen Surrounding Unfälle oder fegt ein Unwetter über die Truppe hinweg, ist guter Rat teuer. Als erster Tipp gilt bei der Planung in erster Linie: Im Vorfeld Informationen sammeln – über die Wetterlage, die Route sowie Notfallnummern.

Dennoch sollten sich als Notfallvorsorge auch diese Fragen gestellt werden, bevor es auf große Tour geht: Wie verhält man sich bei Gefahren, wie lassen sich Krisen meistern? Oder noch besser: Was ist die beste Notfallvorsorge, wie lassen sich solche Szenarien eventuell schon im Vorfeld vermeiden und was sind gute Survival-Maßnahmen, wenn man doch mal Pech hat?


Krisen sind immer möglich – Notfallvorsorge ist essenziell


Wenn dann alle Vorbereitungen nach bestem Wissen und Gewissen abgeschlossen sind und es losgeht, ist es ganz egal, ob nur eine Ein-Tages- oder sogar eine mehrtägige Tour geplant ist: in den Bergen lauern immer Gefahren, die im Vorfeld nie zu hundert Prozent ausgeschlossen werden können.

Auch wenn beim Planen und Packen die Notfallvorsorge ganz oben auf dem Zettel steht, es ist immer möglich, dass doch etwas Unerwartetes passiert. Ein Grund für Unfälle kann zum Beispiel die eigene Selbstüberschätzung sein. Sie ist beim Wandern ein sehr hoher Risikofaktor, denn wenn erst einmal Erschöpfung eingetreten ist, liegen eventuell noch immer viele Kilometer und Höhenmeter vor dem Ziel der Etappe – es muss also weitergehen. Und genau an dem Punkt passieren die meisten Unfälle, denn auch der Körper ermüdet stark, die Konzentration lässt nach, beides zusammen kann zu Stürzen führen. Besser ist es also, lange Pausen einzuplanen und immer genügend Nahrung und vor allem einen großen Wasservorrat zur Verfügung zu haben. Muss außerplanmäßig eine Übernachtungspause eingelegt werden, ist entsprechendes Equipment wie Schlafsack und Campingkocher vonnöten. Soll eine Notfallvorsorge im Vorfeld umfassend sein, gilt es, auch so etwas einzukalkulieren.

Was weiterhin zur Notfallvorsorge gehört: 

  • Wanderstrecken verhältnismäßig planen, nie zu lang.
  • Zu schwieriges Terrain meiden.
  • Wetterbedingungen im Auge behalten.
  • Das eigene Fitness-Level nicht überschätzen.

Auch wissentliche körperliche Probleme können zu Unfällen führen. Wandern ist kein Spaziergang, es strengt den Körper an – wer also von eigenen Schwachstellen weiß, sollte diese mit einplanen und lieber leichte Strecken und mäßige Höhen bevorzugen. Auch mangelnde Konzentration kann das Risiko für Unfälle erhöhen. Solche Unglücke passieren oft auf dem Abstieg, wenn der Körper schon ermüdet ist und man das Gefühl hat: Jetzt ist alles ganz leicht. Nur ist auch hier die Herausforderung für den Körper noch enorm, die Trittsicherheit ist wichtig, um Fehltritte und Stürze zu vermeiden. Alle diese Dinge kann man bei einer Notfallvorsorge zwar berücksichtigen, aber erst in der akuten Situation ist tatsächlich gewiss, wie der Körper reagiert. Kommt es zu Stürzen oder müssen viele Pausen eingelegt werden, ist die Notfallvorsorge dennoch essenziell, denn hier kommt das gut gepackte Equipment zum Einsatz: Gibt es genug Wasser, genug zu essen? Kann man sich warmhalten, eventuell sogar ausharren und auf Hilfe warten? All das ist bei Outdoor-Abenteuern in den Bergen durchaus zu bedenken, mit der richtigen Notfallvorsorge zum Glück aber gut zu meistern.


Welche Gefahren lauern?


Außer körperlicher Ermüdung, Unkonzentriertheit und Selbstüberschätzung gibt es aber auch noch viele Gefahren, die von außen lauern und bei der Notfallvorsorge gar nicht unbedingt beeinflussbar sind. Umweltbedingungen, die eine Krise auslösen können, sind zum Beispiel:

  • Gerölllawinen
  • Unwetter mit heftigem Regen oder sogar Blitzeinschlag
  • Nebel

Und nun? Auch hier ist eine gute Notfallvorsorge elementar. Informationen zu Verhaltensregeln bei Gewittern in den Bergen können sich im Vorfeld angelesen werden. Überrascht eine Gewitterfront die Wandergruppe, gilt es, sich schnell in Sicherheit zu bringen. Schutz kann man in Unterstandshütten, Wäldern, Höhlen oder unter Felsvorsprüngen suchen.


Notfallvorsorge: Wie man effektiv vorsorgt


Zu einer gezielten Notfallvorsorge gehört vor allem eine solide Vorbereitung. Eine praktische Outdoor-Bekleidung, ein Wanderrucksack, genügend Proviant, ein ausreichender Wasservorrat, Erste-Hilfe-Set und eine Stirnlampe gehören auf jeden Fall auch schon zu kürzeren Tagestouren. Soll die Wanderung sogar über mehrere Tage gehen, gehören auch ein Schlafsack, Astronautennahrung wie Trek’N Eat, ein Campingkocher und Wasserfiltersysteme zur Wasserreinigung ins Gepäck.

Auch, wenn als Etappenziel eine Berghütte angesteuert wird, ist es nie verkehrt, als Notfallvorsorge umfassend ausgestattet zu sein. Außerdem gehört natürlich die gut durchdachte Tourenplanung zur Notfallvorsorge. Diese sollte immer dem Fitness-Level angepasst sein. Auch die Abklärung der Wetterlage während der Tour ist als Notfallvorsorge unabdinglich. Und last but not least ist es auch wichtig, nahestehende Menschen über die Tourenplanung und die zeitlichen Ziele zu informieren und auf dem Laufenden zu halten.

Eine gute Idee in Sachen Notfallvorsorge ist es auch, entsprechende alpine Notrufnummern der Region abzuspeichern und stets parat zu haben. Eine optimale Notfallvorsorge sieht auch vor, viele und auch längere Pausen einzuplanen und den Zeitplan nicht zu straff zu halten. Doppelwandige Edelstahlflaschen von Klean Kanteen und Food Canister bieten zwischendurch Erfrischung und Stärkung. Mit diesen Tipps bei der Notfallvorsorge steht dem Wanderglück eigentlich nichts mehr im Wege.


Die optimale Ausrüstung auch für lange Touren

Das Equipment

Dazu gehört ein wasserdichter Rucksack mit genügend Volumen für all die Dinge, die unbedingt mitmüssen. Da hinein sollte auch ein Schlafsack passen – das gilt vor allem für mehrtägige Touren. Beim Übernachten in einer Hütte reicht ein leichter Schlafsack, soll im Freien übernachtet werden, muss ein entsprechender Thermo-Schlafsack her.

Die Bekleidung

Leichte Outdoor-Jacken, die vor Wind und Regen schützen, sind ebenso wichtig, wie adäquate Wanderschuhe. Auch Hosen, Shirts und sogar Unterwäsche gibt es als Funktionskleidung für solche Anlässe.

Die Nahrung

In praktischen Food Canistern lässt sich Essen perfekt transportieren, bei Tagestouren hält es darin sogar über Stunden warm. Wer länger unterwegs ist, sollte zusätzlich zu Campingkochern und Kochsets greifen, um unterwegs etwas zubereiten zu können. Super geeignet ist das Trek’N Eat, das sich leicht transportieren und mit ein wenig Wasser zu einer schmackhaften Mahlzeit zubereiten lässt.

Wasser

Mitunter am wichtigsten bei einer Wanderung ist ein ausreichender Wasservorrat. In leichten Edelstahlflaschen lässt sich kaltes Wasser optimal mitnehmen. Bei längeren Touren oder im Fall außerplanmäßiger Pausen durch Unfälle oder Unwetter helfen Filtersysteme, die mit den Klean Kanteen Trinkflaschen kompatibel sind und Quell- oder Flusswasser im Handumdrehen genussfertig machen. Eine andere Möglichkeit sind Produkte zur Wasserreinigung und Wasserentkeimung, die dem Wasser aus dem Bergsee- oder Fluss einfach in der Flasche zugegeben werden.


Ist all das im Rucksack verstaut, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen und die Notfallvorsorge ist berücksichtigt. Denn auch im Falle eines Unfalls, wenn über Stunden auf die Bergrettung gewartet werden muss, ist für genügend Trinkwasser und Nahrung gesorgt. Mit einem Schlafsack, Wasseraufbereitungssystemen und Trek’N Eat lässt sich eine lange Zeit ausharren, wenn eine Verletzung am Weitergehen hindert und Hilfe auf sich warten lässt. Die Notfallvorsorge ist mit diesen einfachen Mitteln optimal umgesetzt.


Erste Hilfe leisten und Notrufe absetzen – wenn es hart auf hart kommt


Ist es trotz einer ausreichenden Notfallvorsorge im Vorfeld dennoch zu einem Unfall mitten auf der Wanderung gekommen, ist ein gutes Survival-Training gefragt. Es gilt zuerst einmal, Ruhe zu bewahren. Bei einer gut durchdachten Notfallvorsorge sind alle Notfallnummern parat und ein Notruf kann in Sekundenschnelle abgesetzt werden. Jetzt kann es aber durchaus sein, dass es seine Zeit dauert, bis Hilfe naht. Ob ein umgeknickter Fuß, ein gebrochenes Bein oder Schwindel und Erschöpfung: Gründe, die am Weitergehen hindern, gibt es zahlreiche.

Gut, wenn man nicht ganz alleine unterwegs ist, denn die Mitwanderer können die Situation objektiv oft besser einschätzen und Ruhe bewahren. Auch ist Erste Hilfe durch eine zweite Person besser zu handhaben. Eine gute Notfallvorsorge sieht demnach auch vor, gängige Erste Hilfe-Griffe in petto zu haben. Ist der Verletzte gesichert, sollte der Notruf abgesetzt werden. Erst dann kann man sich optimal auf die bevorstehende Wartezeit einrichten. Ein geschütztes Lager außerhalb eines jeglichen Gefahrenbereichs ist in der Notfallvorsorge wichtig.

Als nächstes kommen all die Essentials zum Einsatz, die schon im Vorfeld bei der Notfallvorsorge berücksichtigt wurden: Ist das eingeplante Trinkwasser leer, kann frisches Wasser mit Filtersystemen oder einer Wasserentkeimung hergestellt werden – dazu ist nur eine Quelle, ein Bach oder ein See in der Nähe notwendig, und das gibt es in den Bergen immer. Sind auch die Vorräte zur Neige gegangen, ist es gut, einen Campingkocher und Nahrung zur Zubereitung an Ort und Stelle dabeizuhaben.

Dauert die Ankunft der Bergrettung sehr lange, kann so dank der Notfallvorsorge ein schmackhaftes und nährreiches Mahl zubereitet werden. Gerade bei Unwettern und Nebel kann es in den Bergen auch sehr frisch werden. Untätigkeit kühlt den Körper weiter aus. Da kann die Outdoor-Bekleidung so perfekt sein, wie sie will: irgendwann friert man. Um dem vorzubeugen, ist als Notfallvorsorge auch ein Schlafsack im Rucksack nicht verkehrt. In den lässt es sich angenehm einwickeln, bis die Helfer an Ort und Stelle sind. Ist all das bei der Notfallvorsorge beachtet worden, kann also kaum etwas schiefgehen, wenn es hart auf hart und zu einem Unfall in den Bergen kommt!

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